Raphael Rech
Portrait Raphael Rech

Raphael Rech

Stadtplanung | Mobilität | Nachhaltigkeit

Über mich

Hallo, ich bin Raphael!
Seit über 10 Jahren beschäftige ich mich mit unserem Lebensraum, der Stadt, aus unterschiedlichsten Perspektiven als Experte für Raumplanung, urbane Mobilität, Immobilienentwicklung und Stadterneuerung. Besonders zentral ist dabei mein Fokus auf Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch, sozial) sowie die neuen, spannenden Möglichkeiten und Erkenntnisse, die die Digitalisierung für unsere Stadt(-planung) bringt.

Mir ist aber auch wichtig (und macht mir Spaß), immer über den Tellerrand der Stadtplanung zu schauen und mit Ingenieurinnen, Architekten, Informatikerinnen und Designern an anderen Projekten zusammenzuarbeiten.

Auf dieser Seite finden Sie einen kurzen Überblick über mich und mein Schaffen.

Ich freue mich immer über spannende Nachrichten:
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Projektportfolio

HIVE Vienna

St. Marx im Wiener Süden ist seit Jahren im Fokus großer Umnutzungsprozesse. Das ehemalig vor allem gewerblich genutzte Gebiet wird so zunehmend zu einem Bindeglied zwischen den beiden Stadtteilen Landstraße und Simmering.

Direkt an der S-Bahn-Station St. Marx, und damit bestens erschlossen, liegt jedoch ein schmales, brachliegendes Baufeld, das für den EUROPAN 2019 unter dem Motto „Productive City“ zu einem multifunktionellen Quartier entwickelt werden soll, dass Wohnen und Produktion in Einklang bringt.

St. Marx im Wiener Süden ist seit Jahren im Fokus großer Umnutzungsprozesse. Das ehemalig vor allem gewerblich genutzte Gebiet wird so zunehmend zu einem Bindeglied zwischen den beiden Stadtteilen Landstraße und Simmering.

Direkt an der S-Bahn-Station St. Marx, und damit bestens erschlossen, liegt jedoch ein schmales, brachliegendes Baufeld, das für den EUROPAN 2019 unter dem Motto „Productive City“ zu einem multifunktionellen Quartier entwickelt werden soll, dass Wohnen und Produktion in Einklang bringt.

HIVEVIENNA stellt hierbei das Miteinander in den Vordergrund. Entlang eines, auch baulich visuell verankerten, Produktionspfades können die verschiedenen Produktionsstätten hautnah erfahren werden, Ideen ausgetauscht und kollaborativ gearbeitet werden. Die große Vielfalt in Ausstattung und Größe erlaubt dabei in Zusammenspiel mit einem digitalen Nutzungskonzept das Aufeinandertreffen von BewohnerInnen, Start-ups und etablierten ProduzentInnen aus der Nachbarschaft.

Durch den klugen Umgang mit Lärm und anderen Emissionen kann zugleich ein urbanes Wohnquartier verwirklicht werden.

mit:
Anselm Hoyer, Arno Brugger, Lucia Huber, Niklas Kirstein & Shanine Alpen

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A Tale of Two Grids

Über 1000 Jahren führte der XiJie (westlicher Weg) schräg zum beeindruckenden Zhonghua Gate der chinesischen Kaiserstadt Nanjing, bis der XiJie im Zuge moderner Stadterweiterungen zugunsten einer geraden Achse aufgegeben wurde.

A Tale of Two Grids vereint diese gegenständigen Achsen in einem neuen multifunktionalen Quartier, das die Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart schlägt. Entstanden ist das Projekt im Zuge eines einwöchigen Workshops vor Ort in einem multidisziplinären und -kulturellen Team.

Über 1000 Jahren führte der XiJie (westlicher Weg) schräg zum beeindruckenden Zhonghua Gate der chinesischen Kaiserstadt Nanjing, bis der XiJie im Zuge moderner Stadterweiterungen zugunsten einer geraden Achse aufgegeben wurde.

Heute ist das Areal, auf dem der XiJie auf das Tor traf, eine brachliegende Fläche umrahmt von der besterhaltenen Stadtmauer und einer der meistbesuchten buddhistischen Tempelanlage der Welt, allerdings auch von zwei autobahnähnlichen Verkehrsachsen des modernen Nanjings.

Rund um die geplante, öffentliche Ausgrabungsstätte als Besuchermagnet soll ein neues Viertel entstehen, das eine Brücke zwischen Geschichte und Moderne schlägt. Der Entwurf greift daher den alten XieJie auf, entwickelt behutsam traditionelle chinesische Bauformen weiter und integriert diese in die Stadtstruktur des modernen Nanjings.

A Tale of Two Grids entstand in einem einwöchigen Workshop vor-Ort in einem multidisziplinären und -kulturellen Team aus Studierenden dreier chinesischer Universitäten und der TU Wien.

mit:
Chen Hanzhe, Feng Tianqi, Li Huayi, Meng Ziting & Yao Xin

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Markteinführung washmaster

2022 hat Schulthess Maschinen den washmaster als neues, innovatives Tool zum vernetzten Waschen in gemeinschaftlichen Waschküchen in Österreich eingeführt.

Das innovative, digitale Reservierungs- und Bezahlsystem der washmaster-Plattform erleichtert die Benutzung der Maschinen, bietet Planbarkeit und eliminiert Nutzungskonflikte und führt so nicht nur zu zufriedenen Bewohner*innen, sondern bietet auch Hausverwaltungen und anderen Anbieter echte Vorteile.

2022 hat Schulthess Maschinen den washmaster als neues, innovatives Tool zum vernetzten Waschen in gemeinschaftlichen Waschküchen eingeführt.

Das innovative, digitale Reservierungs- und Bezahlsystem der washmaster-Plattform erleichtert die Benutzung der Maschinen, bietet Planbarkeit und eliminiert Nutzungskonflikte und führt so nicht nur zu zufriedenen Bewohner*innen, sondern bietet auch Hausverwaltungen und anderen Anbieter echte Vorteile.

Über die washmaster-Plattform haben Verwalter*innen jederzeit vollen Überblick über die Nutzung, Auslastung und Betriebsstatus ihrer Geräte und direkte Kontrolle über Betriebszeiten, Preise und Benutzung und können so Verwaltungskosten und -aufwand stark senken.

2021 in Österreich mit einem Testkunden gestartet, hat sich die SaaS-Lösung dank gelungen Markteintritt mittlerweile zu einem vollen Erfolg entwickelt und erleichtert bereits zahlreichen Hausverwaltungen die Koordination ihrer Waschküche.

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Connect Suburbia

Unser Siedlungsraum steht unter Transformationsdruck. Neue technologische Errungenschaften verändern unser Leben und die Anforderungen die wir an den Raum stellen. Nirgends wird dies deutlicher als im suburbanen Raum.

100 Jahre nachdem Frank Lloyd Wright seine Version der Broadacre City vorstellte, entwickelte Connect Suburbia aufbauend auf seinen Prinzipien eine innovative, post-fossile Broadacre City 2.0 für den Grazer Architektursommer.

Unser Siedlungsraum steht unter Transformationsdruck. Neue technologische Errungenschaften verändern unser Leben und die Anforderungen die wir an den Raum stellen. Nirgends wird dies deutlicher als im suburbanen Raum.

100 Jahre nachdem Frank Lloyd Wright seine Version der Broadacre City vorstellte, entwickelte Connect Suburbia aufbauend auf seinen Prinzipien eine innovative, post-fossile Broadacre City 2.0 für den Grazer Architektursommer.

Besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Themenkomplex Versorgung. Unter Berücksichtigung aktueller Trends und neuer Technologien wurde eine Zukunftsversion entworfen, deren Schwerpunkt auf den Auswirkungen der Digitalisierung auf den Raum lag.

Ergebnis ist eine komplette Neuorganisation der stark raumprägenden Versorgungsstrukturen, die auf 3 Ebenen eine autounabhängige Versorgung ermöglicht, neue Treffpunkte schafft und die Dominanz von großflächigen Einkaufszentren aufbricht.

mit:
Josefine Mochar & Niklas Kirstein

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City of Dreams?

Fischerdorf, koloniale Hauptstadt und moderne Wirtschaftsmetropole: Die Megacity Mumbai ist eine Stadt in ständiger Transformation. All ihre Facetten zu erkunden ist nahezu unmöglich und doch extrem faszinierend.

In Zusammenarbeit mit dem Rizvi College of Architecture in Mumbai entstand daher City of Dreams? als Spurensuche im planerischen, politischen und kulturellem Leben des heutigen Mumbai.

Fischerdorf, koloniale Hauptstadt und moderne Wirtschaftsmetropole: Die Megacity Mumbai ist eine Stadt in ständiger Transformation. All ihre Facetten zu erkunden ist nahezu unmöglich und doch extrem faszinierend.

In Zusammenarbeit mit dem Rizvi College of Architecture in Mumbai entstand daher City of Dreams? als Spurensuche im planerischen, politischen und kulturellem Leben des heutigen Mumbai.

Angelehnt an Mumbais inoffiziellen Namen „City of Dreams“ zeichnen 13 kritische Essays ein spannendes Bild von staatlichen Einflüssen, neuen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, Lebensrealitäten und den Menschen, die dahinter stehen.

Konzeption und Design mit:
Anna Aigner, Felix Becker & Verena Fischer

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Springcatcher

Der Frühling ist die Jahreszeit des Erwachens: Zeitgleich mit der Natur erwacht auch die Stadt und ihre BewohnerInnen aus dem Winterschlaf und Straße, Plätze und Parks füllen sich mit Leben und Aktivität.

Der Pavillon Spring Catcher fängt und verstärkt diese Energie im Amsterdamer Vondelpark.

Der Frühling ist die Jahreszeit des Erwachens: Zeitgleich mit der Natur erwacht auch die Stadt und ihre BewohnerInnen aus dem Winterschlaf und Straße, Plätze und Parks füllen sich mit Leben und Aktivität. Spring Catcher fängt und verstärkt diese Energie im Amsterdamer Vondelpark.

Mit seiner an Grashalme erinnernden filigranen Struktur übt Spring Catcher dabei bewusste architektonische Zurückhaltung und rückt mit seinem offenen Baukastenprinzip die NutzerInnen und ihre Aktivitäten in den Vordergrund. Mit seinen vielfältigen Aktivitäten neben- und miteinander bietet der Pavillon so eine Bühne für ein buntes Frühlingsschauspiel.

Spring Catcher entstand im Rahmen des SWITCH Wettbewerbs Spring Pavilion Amsterdam und wurde hier als eines der besten Projekte von über 240 Einreichungen ausgezeichnet.

mit:
Arno Brugger, Georg Dissertori & Niklas Kirstein

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Mobil op'n Dörp

Die Eider-Treene-Sorge-Region in Schleswig-Holstein zählt zu einem der am dünnsten besiedelten Gebiete Deutschlands. Durch fehlende ÖV-Verbindungen und große Distanzen ist das Auto mit über 90% am Modal Split eindeutig das Hauptverkehrsmittel.

Das Klimaschutzteilkonzept Mobilität für die Eider-Treene-Sorge-Region „Mobil op'n Dörp“ soll diese Dominanz, die neben den negativen Umweltfolgen, auch wegen der zunehmenden Überalterung der Region und den damit verbundenen Mobilitätseinschränkungen nicht zukunftsfähig ist, durch innovative Lösungen aufbrechen.

Die Eider-Treene-Sorge-Region in Schleswig-Holstein zählt zu einem der am dünnsten besiedelten Gebiete Deutschlands. Durch fehlende ÖV-Verbindungen und große Distanzen ist das Auto mit über 90% am Modal Split eindeutig das Hauptverkehrsmittel.

Das Klimaschutzteilkonzept Mobilität für die Eider-Treene-Sorge-Region „Mobil op'n Dörp“ soll diese Dominanz, die neben den negativen Umweltfolgen, auch wegen der zunehmenden Überalterung der Region und den damit verbundenen Mobilitätseinschränkungen nicht zukunftsfähig ist, durch innovative Lösungen aufbrechen.

Multimodalität und die Verknüpfung analoger mit neuen technischen und digitalen Möglichkeiten stehen dabei im Vordergrund und sollen die Region auch auf zukünftige Chancen, wie die zunehmende digitale Vernetzung, Elektromobilität und autonomes Fahren vorbereiten.

Das Klimaschutzteilkonzept Mobilität sieht sich deshalb als Start eines nachhaltigen Planungsprozesses.

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